Donauwörther Mondspritzer
                                                    Stand 01.08.2020

Über uns

Der Verein

Die Donauwörther Mondspritzer entstanden aus einer „Prominenten- Fußballmannschaft“, bestehend aus Mitarbeitern der Stadt Donauwörth, Mitgliedern des Stadtrates und weiteren „stadtprominenten“ Persönlichkeiten.
Seit 1972 bis heute sind die „Donauwörther Mondspritzer“ eine sogenannte "Prominenten - Fußballmannschaft", die für soziale und caritative Zwecke ihre Fußballstiefel schnürt.
Die Mond-Spritzer Mannschaft setzt sich aus Vertretern von Politik, Wirtschaft, Behörden, Ämtern, Professoren, Lehrer usw. zusammen.
Mitstreiter seitens der Politik sind derzeit u.a. der Landrat Stefan Rößle, der frühere stellvertretende Landrat Alfred Stöckl, der Donauwörther Oberbürgermeister Armin Neudert, die Bürgermeister Hubert Eberle, Georg Schnell, Christoph Schmid sowie Mitglieder von Gemeinde-, Stadt- und Kreisrat.

Im Jahre 1997 wurden die Mond-Spritzer mit dem Namen „Donauwörther Mond-Spritzer e.V.“ in das Vereinsregister, Nördlingen eingetragen.
Vereinszweck ist es, hilfsbedürtige Menschen unmittelbar, caritative und soziale Einrichtungen oder Stiftungen, die soziale Zwecke verfolgen, finanziell zu unterstützen.
Besonders wichtig ist es den Mond-Spritzern dabei, sämtliche Unkosten selbst zu tragen und sowohl die Mitgliedsbeiträge als auch die eingespielten Spenden zu hundert Prozent weiter zu geben.

Das Motto der Donauwörther Mond-Spritzer lautet:

„Wir helfen denen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“.

Das Durchschnittsalter der aktiven Mitglieder beträgt ca. 50 Jahre.

In den vergangenen 4 Jahrzehnten konnten in zahlreichen Benefizspielen und Veranstaltungen im Landkreis, bundesweit sowie im benachbarten Ausland ein Spendenaufkommen von über 284.000.- Euro realisiert werden. Siehe hierzu auch unsere Grafik unter Punkt 5.                 
Die höchste Einzelspende wurde anlässlich des Benefizspieles im September 2003 in Nördlingen gegen die italienische Parlaments- mannschaft in Höhe von € 15.000.- eingespielt.

Die Erlöse wurden u.a. an das rote Kreuz, an Kindergärten, an die Stiftungen „Kartei der Not“, „Bürger in Not“, Altenheime, die soziale Krankenpflege und die Kinderkrebshilfe gespendet.


Die Legende der Mondspritzer

Der Name Mond-Spritzer beruht auf einer wahren Begebenheit aus dem 19. Jahrhundert und ist in der Donauwörther Stadtchronik verbrieft. Es ergab sich damals, dass die Bürger mitten in der Nacht durch den schrillen Ton der Feuerglocke jäh aus dem wohlverdienten Schlafe gerissen wurden. „Feuer auf dem Schellenberg“ signalisierte der pflichtgetreue Wächter vom Turm der Stadtpfarrkirche.

Da gab es nun wirklich kein Schlafen mehr. Alles rannte auf die Straßen, besonders die Feuerwehrleute, die zu später Stunde noch eine gelungene Feuerwehrübung feierten, eilten in voller Montur zum Spritzenhaus und in kürzester Zeit rollten die Spritzenwagen über das holprige Kopfsteinpflaster durch die Kapellstraße hinauf zum Schellenberg. Die Gäule stemmten sich in die Stränge und schienen zu verstehen, dass höchste Eile geboten war. Denn im Osten sah man glutrot die Nacht erhellt. Der Brand konnte ja nur auf dem Schellenberger Hof sein, den der Onkel Ludwig erst unlängst für gutes Geld erworben hatte.

Doch wer beschreibt das Erstaunen der schweißgebadeten Helfer, als sie am Ziele erkennen mussten, dass dort alles in tiefster Ruhe lag? Jetzt erst gewahrten die braven Männer ihren bedauerlichen Irrtum. Es brannte ja drüben im nahen Zirgesheim! Also umgekehrt und nach dort!

Leider gab es auch da keinen Gelegenheit zum Löschen, aber des Rätsels Lösung hat sich ergeben: Der Vollmond war nämlich über den Jurahöhen aufgegangen und hatte den ganzen Schellenberg in blutroten Schein getaucht. Enttäuscht zogen sich die Wehren zurück in die Stadt und die braven Männer löschten den inneren Brand mit einem kühlen Trunk.Welche Bedeutung der Beiname „Mond-Spritzer“ für die Donauwörther hat, wissen am besten jene, die bei dem nächtlichen Abenteuer dabei waren.





    

 

 

 


 




 

 

 

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